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WIRTSCHAFT

Spritpreiserhöhungen: Text
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Benzinpreise schon vor Ukraine-Krieg auf Rekordniveau

von Marika Tombolini

Seit Kriegsbeginn sind Benzin und Diesel teurer geworden. Jetzt hat der Preis für die Treibstoffe die Zweieuromarke übertroffen.

Zu Kriegsbeginn am 24. Februar kostete E10 noch 1,757 Euro und Diesel 1,670 Euro. E10 ist seitdem um 25 Cent teurer geworden, Diesel 33 Cent. Am 8. März kostete Superbenzin E10 2,008 Euro je Liter, bei Diesel waren es 2,032 Euro. Der Preisanstieg ist schnell, tragisch und erschütternd. Bei Kriegsausbruch erwarteten alle finanzielle Folgen, aber niemand dachte, dass sie so tragisch sein würden.

Die Hauptursache für diesen Anstieg ist der Ölpreis, der durch den Ukraine-Konflikt stark in die Höhe getrieben wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Importstopp für russisches Erdöl, den der US- Außenminister Antony Blinken verordnet hat. Außerdem ist Russland nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Ölexporteur der Welt. Dieser Anstieg wird zum Teil aber auch durch die Entscheidung vieler Unternehmen verursacht, kein russisches Öl oder Gas mehr zu kaufen.

Gegenwärtig scheint es nicht so, als ob sich dieser Trend aufhalten liese.



[Quelle und Bildquelle: Zeit Online – Krieg treibt Spritpreise über zwei Euro je Liter, am 8. März 2022, https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/benzinpreise-ukraine-russland-krieg-gestiegen ]

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